Entdecken Sie meine Dienstleistungen in den Bereichen Asbest- und Schadstoffdiagnostik und Überwachung von Sanierungsbaustellen, Konformitätskontrolle, Beratung, Sensibilisierung und Begleitung in Bezug auf Schadstoffe sowie ökologisches Bauen.

Ob Sie eine kantonale oder kommunale Behörde, ein Unternehmen oder eine Privatperson vertreten, ich freue mich darauf, Sie bei Ihrem Projekt zu begleiten.

Kantone, Gemeinden, Unternehmen, Privatpersonen

Verfassen eines Berichts über die Bauschadstoff-Diagnostik im Bauwesen (Copyright: Jérémy Crucy)

Diagnostik und Überwachungen

Die Bauschadstoffdiagnostik, die Sanierungsüberwachung sowie die Messung der Innenraumluftqualität spielen eine wesentliche Rolle für den Schutz der Gesundheit von Arbeitnehmern, Gebäudenutzern und der gesamten Bevölkerung. Mit diesen Ansätzen können die Risiken, die mit der Exposition gegenüber schädlichen Substanzen wie Asbest, Schwermetallen (z. B. Blei und Chrom), PCB (polychlorierte Biphenyle) und PAK (polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe) verbunden sind, identifiziert, überwacht und reduziert werden.

Eine genaue Diagnostik ist der erste Schritt, um das Vorhandensein dieser Schadstoffe in den Materialien oder Installationen eines Gebäudes festzustellen. Sie schafft eine solide Grundlage für die Planung geeigneter Massnahmen, die den geltenden Vorschriften entsprechen. Anschließend wird durch die Überwachung der Sanierungsarbeiten sichergestellt, dass die durchgeführten Massnahmen die Normen einhalten und die Schadstoffquellen ohne Gefahr für Gesundheit und Umwelt beseitigen.

Darüber hinaus sind Messungen der Innenraumluftqualität ebenso wichtig. Sie stellen sicher, dass die Endumgebung für die Bewohner gesund ist, indem sie mögliche Probleme mit schädlichen Partikeln wie VOCs (flüchtige organische Verbindungen) und PM10-Feinstaub aufdecken und beheben. 

Alles in allem zielen diese kombinierten Praktiken nicht nur darauf ab, die Gesundheit der Menschen zu schützen, sondern auch die Umweltauswirkungen dieser Substanzen zu minimieren, indem verantwortungsvolle und nachhaltige Ansätze beim Bauen und Renovieren verfolgt werden.

Häufig gestellte Fragen:

Woraus besteht eine Bauschadstoffdiagnostik?

Gebäude, insbesondere solche, die vor den 1990er Jahren errichtet wurden, können gefährliche Stoffe wie Asbest, Schwermetalle, PCB, PAK oder andere enthalten. Die Bauschadstoffdiagnostik ermöglicht:

  • Gefahrenidentifikation: Das Vorhandensein und den Ort von Schadstoffen bestimmen.
  • Risikobewertung: Quantifizierung des Gefahrenniveaus, das mit der Exposition gegenüber Schadstoffen verbunden ist.
  • Empfehlungen: Informieren Sie über die zu ergreifenden Massnahmen und die geeignete Behandlung zur Entsorgung von schadstoffbelasteten Abfällen.

Worin besteht die Überwachung von Asbest- und Bauschadstoffsanierung?

Wenn bei einer Diagnostik festgestellt wird, dass Schadstoffe vorhanden sind, müssen die Bauschadstoffsanierung durchgeführt werden. Diese Überwachungen bestehen aus:

  • Die Arbeiten überwachen: Sicherstellen, dass Schadstoffe auf sichere Weise entfernt oder eingeschlossen werden.
  • Schutz gewährleisten: Kontrollieren Sie die Massnahmen, die zum Schutz der Arbeiter auf der Baustelle ergriffen wurden, insbesondere mit persönlicher Schutzausrüstung (PSA).
  • Luftqualität nach der Sanierung kontrollieren: Überprüfen, ob die Räume vor dem Abbau der Einhausung und/oder ihrer Wiederbelegung (Aufhebung der Schutzmassnahmen einer Sanierungszone gemäss EKAS-Richtlinie Nr. 6503) schadstofffrei sind, durch eine visuelle Kontrolle, eine Luftmessung VDI 3492 oder durch eine Staubprobe gemäss ISO 16 000-27.

Was kann eine Diagnostik der Innenraumluftqualität leisten?

Die Innenraumluftqualität hat einen direkten Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bewohner. Eine Diagnostik ermöglicht:

  • Verschmutzungsquellen aufspüren: Luftschadstoffe wie flüchtige organische Verbindungen (VOC), Schimmelpilze oder Feinstaub identifizieren.
  • Die Feuchtigkeit regulieren: Das Wachstum von Schimmel und anderen Schadstoffen einschränken.
  • Komfort verbessern: Für ein gesundes und angenehmes Raumklima sorgen.

Inwiefern tragen diese Diagnostiken und Überwachungen zum Gesundheitsschutz bei?

Diese Diagnostiken und Überwachungen von Asbest- und Bauschadstoffsanierung tragen dazu bei:

  • Krankheiten vorbeugen: Das Risiko von Asthma, Krebs oder Atemwegserkrankungen, die durch Schadstoffe verursacht werden, verringern.
  • Die Sicherheit der Arbeitnehmer gewährleisten: Vermeidung einer längeren oder versehentlichen Exposition gegenüber toxischen Substanzen.
  • Eine gesunde Lebensumgebung gewährleisten: Den Bewohnern von Gebäuden sichere Lebensbedingungen bieten.

Welchen gemeinsamen Nutzen können diese Diagnostiken und Überwachungen für die Bevölkerung und die Umwelt haben?

Durch die Einhaltung der Normen und die Übernahme verantwortungsbewusster Praktiken tragen diese Diagnostiken und Überwachungen zu:

  • Sensibilisierung und Prävention: Informieren Sie Eigentümer, Mieter und Behörden über die Risiken von Schadstoffen und gute Praktiken.
  • Schutz der Gesundheit und der Umwelt: Die Auswirkungen von Schadstoffen auf die Bevölkerung und die Umwelt verringern und die Kosten für Gesundheit und Sanierung begrenzen.
  • Nachhaltige Entwicklung: Die Nachhaltigkeit und Sicherheit der Infrastruktur für zukünftige Generationen gewährleisten.

Kantone, Gemeinden, Unternehmen

Corporate Social Responsibility (CSR) und Compliance (Copyright: Jérémy Crucy)

Kontrollen, Beratung, Sensibilisierung und Begleitung in Bezug auf Schadstoffe

Aufgrund meines Fachwissens bin ich bei kantonalen und kommunalen Behörden für die Qualität und Unabhängigkeit meiner Kontrollen anerkannt, die darauf abzielen, die Konformität der Bauschadstoffdiagnostiken im Rahmen von kantonalen oder kommunalen Bewilligungsgesuchen zu gewährleisten. Diese strengen Kontrollen tragen zum Schutz der öffentlichen Gesundheit und zur Förderung eines verantwortungsvollen Umgangs mit Sonderabfällen bei.

Darüber hinaus arbeite ich mit kommunalen Ämtern wie der Baupolizei, Gesundheitskommissionen und Mülldeponien sowie mit Architekturbüros, Bauunternehmen und grossen Gesellschaften zusammen. Ich stelle ihnen mein Know-how zur Verfügung, um das Bewusstsein für Bauschadstoffe zu schärfen, indem ich bewährte Praktiken weitergebe, Interventionsprozesse strukturiere und spezifische Schulungen zu den mit diesen Schadstoffen verbundenen Risiken anbiete. Mein Ziel ist es, sie in die Lage zu versetzen, effektiv proaktiv zu handeln, um die gesundheitlichen und ökologischen Auswirkungen schadstoffbelasteter Materialien zu minimieren, und ihnen gleichzeitig die administrativen Schritte zu vereinfachen, um die für ihre Tätigkeit aufgewendete Zeit zu optimieren.

Schliesslich betreue ich auch Diagnostiker, die am Anfang ihrer Karriere stehen, und leite sie bei wichtigen Aspekten wie der Probenahmestrategie, der Analyse und Interpretation der Ergebnisse sowie der Übernahme von Best Practices an. Diese Begleitung zielt darauf ab, ihre technischen Fähigkeiten und ihre Autonomie zu stärken und gleichzeitig die Entwicklung zuverlässiger Diagnostiken zu fördern, die den gesetzlichen Anforderungen entsprechen.

Häufig gestellte Fragen:

Wann muss man mit Schadstoffen in einem Gebäude rechnen?

Je nach Baujahr des Gebäudes ist mit dem Vorhandensein bestimmter Schadstoffe in den Materialien und Installationen zu rechnen. Die wichtigsten anzutreffenden Schadstoffe sind Asbest, Blei, PCB und PAK. Generell ist mit diesen Schadstoffen systematisch zu rechnen, wenn die von den Bau-/Umbau-/Renovierungs-/Abbrucharbeiten betroffenen Gebäude vor 1990 errichtet wurden.

In welchen Fällen ist eine Bauschadstoffdiagnostik obligatorisch?

Gemäss Artikel 3, Absatz 2 der BauAV und Artikel 16 der VVEA ist die Pflicht zur Erstellung einer Bauschadstoffdiagnostik

gilt für baugenehmigungspflichtige Bau-/Umbau-/Renovierungs-/Abbrucharbeiten, aber auch für nicht baugenehmigungspflichtige Arbeiten, sobald ein Verdacht auf Schadstoffe besteht (abhängig vom Baujahr des Gebäudes).

Bauvorhaben, die in einigen Kantonen keine formelle Baubewilligung benötigen, sondern lediglich bei der zuständigen Behörde, in der Regel der Gemeinde, gemeldet werden müssen, werden den bewilligungspflichtigen Bauvorhaben gleichgestellt (Entsorgung asbesthaltiger Rückbaumaterialien, BAFU-Polludoc 2024)

Beim Baubewilligungsverfahren wird die Diagnostik vor Beginn der Bauarbeiten erstellt und der zuständigen Bewilligungsbehörde, also dem Kanton und/oder der Gemeinde, vorgelegt (Entsorgungstabelle Bauabfälle, Vollzugshilfe VVEA, BAFU 2020).

Aus diesem Grund ist die zuständige Genehmigungsbehörde, Kanton und/oder Gemeinde, verpflichtet, die Konformität der Diagnostik und die korrekte Entsorgung der Abfälle auch bei geringfügigen Arbeiten zu überprüfen.

Wenn die Menge des anfallenden Rückbaustoffs weniger als 200 m3 beträgt, kann eine Erklärung des Bauherrn die Diagnostik ersetzen. Diese Möglichkeit kann sich jedoch als sehr kostspielig erweisen, da alle Materialien, in denen Schadstoffe vermutet werden, als schadstoffhaltig eingestuft werden müssen. Sie müssen daher unter Einhaltung der geltenden Gesetze als solche saniert und entsorgt werden (vgl. Checkliste Gebäudeschadstoffe mit Entsorgungskonzept, Vollzugshilfe VVEA, BAFU 2020). Die zuständige Bewilligungsbehörde muss sich davon überzeugen.

Wer kann eine Bauschadstoffdiagnostik durchführen?

Die Bauschadstoffdiagnostiken, wie z. B. Asbest, muss von qualifizierten und zertifizierten Fachleuten durchgeführt werden. Diese müssen entsprechende Grundausbildungen und Spezialisierungen absolviert haben, über die nötige Erfahrung sowie über aktuelle Kenntnisse verfügen und sich laufend weiterbilden.

Um herauszufinden, ob ein Fachmann zertifiziert ist, können Sie die Liste der anerkannten Bauschadstoff-Diagnostiker des FaCH (Forum Asbest Schweiz) konsultieren.

Diese Zertifizierung wird nur an Experten vergeben, die eine nationale Prüfung bestanden haben, die ein Mindestmass an Wissen und Berufserfahrung garantiert.

Wie wichtig ist die Kontrolle von Diagnostikberichten?

Die Kontrolle von Bauschadstoffdiagnostikberichten ist aus mehreren Gründen von entscheidender Bedeutung:

  • Sicherheit und Gesundheit von Arbeitern und Bewohnern ;
  • Einhaltung gesetzlicher Vorschriften ;
  • Qualität und Zuverlässigkeit ;
  • Objektivität und Unabhängigkeit ;
  • Risikoprävention und -management ;
  • Glaubwürdigkeit und Vertrauen.

Nach unserer Erfahrung mit der Überprüfung von Diagnoseberichten entsprechen zwischen 40 und 50 % der Berichte nicht den gesetzlichen Vorschriften und/oder dem Stand der Technik und stellen manchmal ein Gesundheitsrisiko für Arbeitnehmer und Bewohner dar.

In Bezug auf Asbest erweist sich in einigen Fällen die Anzahl der entnommenen und im Labor analysierten Proben angesichts der Anzahl der Vorkommen des Materials als unzureichend, die Interpretation der Ergebnisse ist unzureichend oder fehlt sogar ganz, oder bestimmte Materialien, die Asbest enthalten könnten und von den Arbeiten betroffen sind, wurden nicht diagnostiziert. Dies kann dazu führen, dass der Diagnostiker fälschlicherweise zu dem Schluss kommt, dass kein Asbest vorhanden ist.

Aus diesem Grund ist die Kontrolle der Diagnostikberichte von höchster Bedeutung.

Aus welchen Gründen muss ein Diagnostikbericht von einem unabhängigen und anerkannten FaCH-Experten kontrolliert werden?

Eine Kontrolle durch eine unabhängige Prüfstelle gewährleistet, dass die Diagnostik gemäss den gesetzlichen und reglementarischen (nationalen und kantonalen) Anforderungen, den Verfahren und Empfehlungen der SUVA und dem Stand der Technik durchgeführt wird, wodurch Zuverlässigkeit, Genauigkeit der Ergebnisse und die Verringerung der Gesundheitsrisiken für Arbeitnehmer und Bewohner sichergestellt werden.

Die Unabhängigkeit der Prüfstelle verhindert Interessenkonflikte und stellt sicher, dass die Empfehlungen objektiv und unbeeinflusst von kommerziellen Interessen oder anderen Interessenkonflikten sind. Dazu muss die Prüfstelle unabhängig von den Unternehmen sein, die die Diagnostik durchgeführt haben, sowie von Unternehmen, die auf Sanierungen spezialisiert sind, und sie darf nicht in irgendeiner Weise mit Bauherren oder Bauleitern verbunden sein.

Die Kontrolle durch einen anerkannten Experten des Forums Asbest Schweiz (FaCH) ist eine Garantie für Qualität und Professionalität. FaCH-anerkannte Experten verfügen über das nötige Wissen und die Erfahrung, bilden sich laufend weiter und müssen ihre Kompetenzen auf dem neuesten Stand halten. Einige FaCH-anerkannte Büros lassen die Diagnostikberichte von nicht FaCH-anerkannten Diagnostikern kontrollieren, die nicht unbedingt über die erforderlichen Qualifikationen verfügen.

Bei uns haben Sie die Garantie, dass die Qualitätskontrolle von einem unabhängigen, FaCH-anerkannten Experten durchgeführt wird.

Wie läuft die Begleitung eines Diagnostikers ab?

Als Teil ihres Berufseinstiegs biete ich Diagnostikern persönliche Unterstützung an, um sie bei mehreren Schlüsselaspekten ihrer Tätigkeit anzuleiten. Dazu gehört zunächst die Probenahmestrategie, bei der ich ihnen helfe, die relevanten Bereiche für die Probenahme zu bestimmen, je nach den Eigenschaften des Standorts und der vorhandenen Materialien. Anschliessend schule ich sie in der Interpretation der Ergebnisse, damit sie die gewonnenen Daten genau analysieren und zuverlässige Schlussfolgerungen ziehen können.

Ausserdem betone ich, wie wichtig es ist, die Belastungsverdächtige Materialien (BVM) zu identifizieren und berücksichtige dabei die Besonderheiten von Baumaterialien oder Anlagen, die schädliche Substanzen enthalten können. Ich berate sie auch darüber, welche Proben zu entnehmen sind, welche Techniken und Werkzeuge am besten geeignet sind und welche Materialien je nach begründetem Verdacht, Erfahrung und Kosten-Nutzen-Verhältnis direkt als schadstoffbelastet (BM) eingestuft werden sollten.

Diese Begleitung soll ihre technische Expertise stärken und sie darauf vorbereiten, zuverlässige und professionelle Diagnostiken durchzuführen und dabei die gesetzlichen Vorschriften und die gute Praxis des Berufsstandes zu beachten.

Privatpersonen

Innen- und Aussenverputz auf Lehm- oder Kalkbasis (Copyright: Jérémy Crucy)

Beratung zu ökologischem Bauen

Ökologisches Bauen, das biologische Materialien wie Lehm, Kalk, Stroh, Hanf und Holz einbezieht, stellt Gesundheit und Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt der Prioritäten beim Bau, bei der Renovierung und beim Umbau. Diese natürlichen Materialien begrenzen nicht nur die Schadstoffemissionen in Innenräumen, sondern steigern auch das Wohlbefinden der Bewohner, indem sie eine gesündere Umgebung schaffen. Dank ihrer antibakteriellen Eigenschaften und ihrer Fähigkeit, die Feuchtigkeit zu regulieren, minimieren sie beispielsweise das Risiko von Schimmel und Salpeter, wodurch die Qualität der Wohnräume erhalten bleibt und gleichzeitig eine höhere Nachhaltigkeit erreicht wird.

Darüber hinaus maximiert das ökologische Bauen die Nutzung der verfügbaren natürlichen Ressourcen. Die Sonnenenergie wird durch durchdachte architektonische Entwürfe genutzt, die einen optimalen Energieeintrag garantieren und gleichzeitig die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringern. Auch das oft vernachlässigte Regenwasser wird sinnvoll gesammelt und für verschiedene Zwecke wie Bewässerung, Toilettenspülung oder andere Funktionen, die kein Trinkwasser benötigen, genutzt. Diese Praktiken reduzieren nicht nur die Umweltauswirkungen eines Gebäudes, sondern bieten auch kostengünstige und nachhaltige Lösungen.

Mit meinen Beratungsdiensten für ökologisches Bauen begleite ich Sie in allen Phasen Ihres Projekts. Egal, ob Sie sich in der Planungs- oder Renovierungsphase befinden, ich helfe Ihnen dabei, biobasierte Materialien auszuwählen, die Ihren Bedürfnissen entsprechen, und diese zu verarbeiten, während ich Sie über die besten Praktiken zur Reduzierung des ökologischen Fussabdrucks Ihres Gebäudes informiere. Ich konzentriere mich auch auf innovative und zugängliche Techniken, um ein Bauen zu fördern, das sowohl die Umwelt als auch die Gesundheit seiner Bewohner schont.

  • Massgeschneiderte Empfehlungen
  • Umsetzung
  • Biologische Materialien
  • Natürliche Ressourcen in der Umgebung
  • Reduzierung der Umweltbelastung

Häufig gestellte Fragen:

Was ist ökologisches Bauen?

Ökologisches Bauen ist ein umweltfreundlicher Bauansatz, der die Verwendung von natürlichen und/oder rezyklierten Materialien bevorzugt, den ökologischen Fussabdruck von Gebäuden verringert und die Lebensqualität der Bewohner verbessert.

Was sind die wichtigsten biologischen Materialien, die beim ökologischen Bauen verwendet werden?

Zu den wichtigsten Biobaumaterialien gehören Stroh, Hanf, Holz, Lehm und Kalk. Diese Materialien sind erneuerbar, besitzen natürliche feuchtigkeitsregulierende Eigenschaften und begrenzen die Emission von Schadstoffen.

Wie werden die natürlichen Ressourcen der Umgebung in das ökologische Bauen einbezogen?

Beim ökologischen Bauen werden die natürlichen Ressourcen der Umgebung auf intelligente Weise genutzt, um die Umweltauswirkungen zu verringern und die Energieeffizienz von Gebäuden zu verbessern. Je nach Umgebungskontext können sie folgendermassen integriert werden:

  1. Lokale Materialien:
    • Lokal verfügbarer Lehm, Stein, Stroh oder Holz werden verwendet, um die Auswirkungen auf die Umwelt zu verringern. Lokale Materialien reduzieren auch die Kosten und die Energie, die mit dem Transport verbunden sind.
  2. Natürliche Lüftung:
    • Das Baukonzept von Gebäuden fördert die Luftzirkulation durch gut platzierte Öffnungen und verringert so die Abhängigkeit von Klimaanlagen.
  3. Regenwasser:
    • Es werden Systeme zur Regenwassernutzung eingerichtet, um Toiletten zu spülen, Gärten zu bewässern oder andere Zwecke zu erfüllen, für die kein Trinkwasser benötigt wird.
  4. Natürliche oder bauliche Beschattung:
    • Bäume rund um die Gebäude oder bauliche Elemente spenden im Sommer Schatten in den Räumen und helfen so, Überhitzung im Sommer zu vermeiden, während sie im Winter für Sonneneinstrahlung sorgen.
  5. Sonnenenergie:
    • Die Gebäude sind so ausgerichtet, dass die Sonneneinstrahlung maximiert wird, wodurch der Bedarf an Heizung und künstlicher Beleuchtung verringert wird.
    • Häufig werden photovoltaische oder thermische Sonnenkollektoren installiert, um Strom zu erzeugen oder Wasser zu erwärmen.
  6. Windenergie:
    • In windigen Gebieten können vertikale Windkraftanlagen in kleinem Massstab zur Stromerzeugung eingesetzt werden.

Diese Praktiken ermöglichen eine nachhaltige Nutzung lokaler Ressourcen und schaffen gleichzeitig gesunde und ökologisch verantwortungsvolle Lebensräume.

Welche Vorteile hat die Zufuhr von Sonnenenergie in Gebäuden?

Die Nutzung von Sonnenenergie ermöglicht:

  • Den Energieverbrauch für Heizung, Strom und künstliche Beleuchtung zu senken.
  • Eine höhere Energieeffizienz durch eine gut durchdachte Planung (Ausrichtung des Gebäudes und passive Sonneneinstrahlung durch Verglasung) und geeignete Materialien, um die Sonnenenergie einzufangen, die Räume auf natürliche Weise zu erwärmen und die Abhängigkeit von künstlichen Systemen zu verringern.

Welche Vorteile bieten biologische Materialien für die Innenluftqualität?

Bio-Baumaterialien begrenzen die Emission von Schadstoffen (wie VOCs, flüchtige organische Verbindungen) und regulieren die Luftfeuchtigkeit, was das Risiko von Schimmelbildung verringert und so die Gesundheit der Bewohner verbessert.

Wie reduzieren die Prinzipien des ökologischen Bauens die gesamten Umweltauswirkungen?

Durch die Verwendung lokaler, biologisher und erneuerbarer Materialien sowie die Integration erneuerbarer Energien (Solar- und Windenergie) verringert das ökologische Bauen die CO2-Emissionen über den gesamten Lebenszyklus des Gebäudes (Bau, Betrieb und Nutzung, Rückbau, Recycling und Wiederverwendung) und reduziert die Abhängigkeit von nicht erneuerbaren Ressourcen.